Ich wurde 1980 im Ruhrgebiet geboren und habe nach dem Gymnasium an der Deutschen Event Akademie den Abschluss Meister für Veranstaltungstechnik FR Beleuchtung gemacht und arbeite seit über 20 Jahren im Eventbereich.
Seit 2012 habe ich mich auf die Entdeckungsreise in die Welt der Fotografie begeben und dabei ein Certificate of Advanced Studies Diplom mit Audit der renommierten Zürcher Hochschule der Künste gemacht.
Darüber hinaus habe ich an der Fotoakademie Köln Weiterbildungen im Bereich Gestaltungspsychologie und Bildgestaltung absolviert.
Mein Fotografisches Wissen gebe ich in Workshops, Seminaren und auf Reisen gerne weiter.
Meine Schwerpunkte in der Fotografie liegen im Bereich Industrie-, Nacht- und Eventfotografie.
Am meisten haben mich in meiner fotografischen Ausbildung die Themen Gestaltung, Wirkung und Bildanalyse interessiert. Was wirkt wie und vorallem warum?
Neben den klassichen Gestaltungsregeln und Gesetzen hat mich die Akzentlehre sehr geprägt. Die Wirkung eines Akzentes in abhängigkeit von seiner Position im Bild.
Ich teile nicht die Ansicht, dass der Fotograf und nicht die Kamera das Bild macht. Die Kamera macht das Bild, der Fotograf die Gestaltung und die Geschichte. Daher nimmt die Gestaltung eine höhere Piorität als die Technik ein.
Neben meiner aktiven Fotografie besuche ich viele Foto-ausstellungen, lese unterschiedliche Fachliteratur und Betreibe Recherchen zu Gestaltungstehmen.
Ich kann mich wochenlang mit Fotografie beschäftigen, ohne selber zu fotografieren. Gerne analysiere die Werke der grossen Fotokünstler oder bewundere Story Telling und Gestaltung.
Vom Industriestandort zur grünen Metropole: Der Wandel des Ruhrgebiets
Das Ruhrgebiet hat sich von einer Industrieregion zu einer Region gewandelt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit setzt. 2017 wurde Essen zur „Grünen Hauptstadt Europas“ gekürt – ein wichtiger Schritt in eine grünere Zukunft.
Ein Beispiel für diesen Wandel ist die Emmscher Renaturierung. Seit 2000 wird der ehemals als Abwasserkanal genutzte Fluss wieder in seinen natürlichen Zustand versetzt. Bis 2030 sollen 90 % des rund 80 Kilometer langen Flusses renaturiert werden. Dadurch entstehen neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen und der Hochwasserschutz wird verbessert.
Das Ruhrgebiet setzt auch weiterhin auf Projekte wie diese, um die Region lebenswerter zu machen und die Umwelt zu schonen – ein Wandel, der immer weiter voranschreitet.
Mit meinem Fotoprojekt „Der unsichtbare Feind in unseren Gewässern“ möchte ich auf die alarmierende Verschmutzung direkt vor unserer Haustür aufmerksam machen und aufzeigen, was jeder von uns tun kann, um aktiv zum Schutz unserer Umwelt beizutragen. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen – für eine saubere Zukunft.
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